Labertaschenland
LABERTASCHENLAND
Kabarett von und mit Gerd Normann
Wer kennt sie nicht, die Leute, die den Unterschied zwischen Monolog und Dialog nicht begreifen. Die Leute, die einem Sexismus vorwerfen, weil man/frau kein Binnen-I schreibt. Die Leute, die behaupten, weil man schlank sei, dürfe man kein Lied über Übergewichtige singen. Die Leute, die hinter Anglizismen negative Risikobewertungen verstecken. Die Leute, die Kiezdeutsch als Dialekt einstufen. Die Leute, die sich selbst zur künstlichen Intelligenz degradieren.
Gerd Normann berichtet in Szenen, Liedern und Reimen über den alltäglichen Stuss im Redefluss, den wir über uns ergehen lassen müssen. Anhand Heinrich Heines Klassiker „Isch hab so Nachtgedanken und so!“ verdeutlicht er die Einstufung des Kiezdeutsches als Dialekt. In seiner Figur als Ranger Ömmeserzählt er davon, wie sich der Klimawandel auf Nacktwanderer auswirkt und was der Unterschied zwischen einer Löwin und einem Wildschwein ist. Er singt Lieder über Männer in Warnwesten, über mit sich selbst telefonierende Sachbearbeiter und erklärt, wie man Nonsensgedichte zu Weltliteratur hochpuscht.
Gerd Normann präsentiert einen Rundumschlag durch die aktuellen gesellschaftlichen Macken, gepaart mit intelligentem Wortwitz, Albernheiten und sympathischer Selbstironie.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
(Karl Valentin)
Hier kommen noch die Infos zum Preis.
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